Viola konzipiert Reihen, Stücke und Stückentwicklungen, sammelt dokumentarisches Material, das sie zu Texten und Szenen verarbeitet und schreibt eigene Texte, die zu Theater werden. Ihr besonderes Interesse richtet sich dabei auf die Veränderungen, Verformungen und Verwandlungen, die soziale Verhältnisse oder bestimmte Erlebnisse bei Menschen auslösen. Die Themen Arbeit, Protest und Erschöpfung sowie die Suche nach Momenten des Widerstandes bzw. der Wandlung, der Verhärtung bzw. der Öffnung begleiten sie bereits seit ihrem Politikstudium. Mit Der Ruf der Wildnis von Soeren Voima nach Jack London inszeniert sie zum ersten Mal am Schlosstheater.